Bahnhofskatzen - Tabelle mit Katzen

Willi ♂		Willi tauchte hier im Frühjahr 2006 als ganz kleines Katerchen auf. Er ließ sich füttern und alsbald auch anfassen.
			◀ Er kam ganz selbstverständlich ins Haus, wenn die Haustür offen war und inspizierte dann gerne den Keller sowie die Wohnräume. ▼
	Mit Zivilisationsspielzeug konnte er nicht viel anfangen ▶
			◀ Radio hören und Mittagsschläfchen halten
Jede Art von Bautätigkeit faszinierte ihn. Vor Maschinenlärm hatte er (leider) auch keine Angst. ▶			◀ Wenn ich im Garten arbeitete, erschien er häufig, schaute mir zu und verschwand dann wieder. Oft schlief er auch stundenlang unter einem großen Rhabarberblatt.

			◀ Willi trifft das erste Mal auf Babsi und Vivian
		◀ Willi versucht vergeblich, bei Babsi zu landen ▶
			◀ Willi habe ich am 26.12.2006 zuletzt gesehen und zufällig auch fotografiert, nachdem er wie alle Tage hier gefressen hatte.
Babsi ♀			Babsi und Vivian sind am 1.9.2006 vom Tierheim Fulda hierher umgezogen. Babsi war etwa ein Jahr älter und die dominantere. Sie suchte gerne den Kontakt zu Menschen. Dafür hatte sie es zuerst mit der Jagd nicht so.

		Einmal war sie zusammen mit Vivian im Keller hinter einer Maus her. Dabei geschah es, daß die kleine Maus ihr quer über die Vorderfüße lief, was sie nur offensichtlich angeekelt betrachtete.
Babsi war sehr begeistert vom Mauszeiger am PC, den sie wohl für eine Fliege hielt. ▼
			◀ Babsi wurde etwa am 2.5.2007 ungefähr 70 Meter vom Haus entfernt auf der Bundesstraße von einem Auto getötet. Ich fand sie nach tagelanger Suche am Straßenrand. Vermutlich Genickbruch.
Vivian ♀
Vivian und Babsi lagen meistens zusammen auf einem Sessel. Dabei kam es oft vor, daß Babsi ihrer Freundin das Ohr sauberleckte oder sie auf andere Weise bemutterte. ▶


			Vivian ist in der Zeit mit Babsi immer die zurückhaltendere gewesen. Seitdem sie allein ist, hat sie sich merklich weiterentwickelt. Sie ist eine sehr gute Jägerin und hat immer zu tun.
		Im Kissen vor dem Kaminofen ▶ ◀ Ein neues Lieblingsplätzchen
			Vivian mußte am 3.12.2009 eingeschläfert werden. Diagnose: FIP
Mona ♂			◀ Mona im Dickicht. So stand er tagelang da und beobachtete das Haus.
	▲ Mona genießt die Sonne		Mona habe ich zuerst für ein Mädchen gehalten - daher der Name. Er erschien hier im Herbst 2006 und blieb tagelang in Sichtweite, ohne sich jedoch in menschliche Nähe zu trauen.
		Mona nach dem Fressen ▼
Wenn er vor der Haustür beim Fressen war, gab es nie ärger mit Babsi oder Vivian. Er wirkte ganz aggressionslos und wurde toleriert. ▶			Zuletzt gesehen habe ich Mona etwa im Februar 2007.
Lisa (MIMI) ♀		Vermutlich ein Katzenmädchen aus der Nachbarschaft, das dort auf den Namen "Mimi" hört. Kommt immer mal wieder vorbei. Mäßig scheu.


Rübezahl ♂			◀ Dieses Foto könnte auch Zora zeigen. Zur Zeit der Aufnahme war jedoch Rübi häufiger zu sehen.
		Das Kastrieren hat er überstanden und kam am folgenden Abend wieder ganz normal zum Fressen, während die Falle schon für Wolly aufgestellt ist. ▶
	Rübezahl wurde am 13.09.2007 auf Kosten des Vereins Tierschutz Fulda kastriert. Er ist bei TASSO registriert.
Rübezahl tauchte hier das erste Mal im Dezember 2006 auf. Zunächst erschien er selten. Seit Sommer 2007 kommt er beinahe jeden Abend zum Fressen. ▼		Anfänglich war er scheu. Inzwischen ist er sehr verschmust, wobei man ihn nicht anfassen darf, denn sonst gibts Dresche. Es beschränkt sich auf endloses Anschmiegen und Anstupsen. Dabei rollt er sich gelegentlich auf dem Boden und schnurrt. ▶
	Rübi ist leider inzwischen dahinter gekommen, wo Vivian rein und raus geht. Er sitzt in letzter Zeit auch oft außen auf den Fensterbänken und schaut ins Wohnzimmer, was Vivian sehr durcheinander bringt. ▶
		Er läßt es sich gutgehen. Man beachte das Wühlmaus-Verboten-Schild. ▶

Rübi lebt im Freien und schläft selbst bei unter -20 Grad lediglich durch einen Pappkarton geschützt unter einem Vordach. Geschlossene Räume erträgt er nicht lange.
		▲ Katzenkunst - Haufen in die Mitte und drumrum ein Kreis gescharrt
▲ Ich konnte Rübezahl daran gewöhnen, sich jeweils für einige Zeit in der Werkstatt aufzuwärmen.		◀ Wieder ein Frühling erreicht. Man darf nie anfangen, es als selbstverständlich anzusehen.	Leider wird der chronische Katzenschnupfen immer schlimmer. Rübi ist seit 2010 alle 8-12 Wochen beim Tierarzt ...





Trotz seines chronischen Katzenschnupfens ist Rübi jetzt (Mitte November 2015) seit 9 Jahren hier.		Im Güterschuppen, mit der Wärmplatte von unten und der Rotlichtlampe von oben, scheint er es im Winter ganz gut auszuhalten. Hoffen wir, daß es noch einige Zeit gutgeht.
			Rübezahl wird allmählich etwas langsamer. Er hat jetzt im August 2016 nur noch dreieinhalb Kilo. Er frißt auch nicht mehr so gut.
		Dieser Kater ist jetzt im August 2016 seit 9 Jahren und 9 Monaten hier. Die ganze Zeit hindurch hatte er mit dem Katzenschnupfen zu kämpfen. Irgendwann ist selbst seine Energie verbraucht. Wir waren heute beim Tierarzt. Rübezahl bekam die üblichen Spritzen. Warten wir ab, wie es weitergehen wird.
	Ich mußte die Futterstelle neu gestalten, weil die ursprüngliche Bepflanzung (Buchen) viel zu groß geworden wäre. Jetzt gibt es hoffentlich bald einen Sichtschutz aus Hainbuchen und einem Stein für die Katz-zu-Katz 'Kommunikation'. Rübezahl hat natürlich bei dem Projekt geholfen. ▶		▲ Rübezahl mag im Sommer nur selten drinnen fressen. Es steht aber immer etwas für ihn in der Werkstatt bereit.
	Siehe auch Rübezahl und Rocky
		◀ An diesem schönen Wintertag kam Rübezahl noch einmal kurz heraus, um die Sonne zu genießen. ▶
	◀ Diese Fotos habe ich kurz vor der letzten Fahrt zum Tierarzt aufgenommen. Ich wollte dem Kater ein qualvolles Ende ersparen. Früher oder später wäre er in seinem eigenen Durchfall gelegen. Die Nieren scheinen auch nicht mehr richtig gearbeitet zu haben ... ▶
Am 22.01.2017, nachdem er über 10 Jahre hier gelebt hat, mußte Rübezahl im geschätzen Alter von 16 Jahren eingeschläfert werden. Er bestand nur noch aus Fell und Knochen, fror dauernd und lag praktisch nur noch zwischen Rotlichtlampe und Heizplatte auf dem Fensterbrett.		Ich habe meinen besten Freund verloren. Er schlief vor mir auf dem Tisch in ruhiger Umgebung friedlich ein.
Wolly ♂			Wolly war ein schwarz-weißer Kater, vermutlich Frühjahr 2007 geboren. Er war sehr scheu, kam jedoch relativ regelmäßig zum Fressen hierher. Wegen seines Hungers ließ er mich beim Fressen manchmal sogar bis auf etwa 3 Meter herankommen.
		Ich konnte ihn im September 2007 einfangen und (finanziert vom Tierschutzverein Fulda) kastrieren lassen. Ich ließ ihn damals bei TASSO registrieren. Ich vermute, daß er zunächst in einer abgelegenen Scheune hier in der Nähe lebte.
	Wolly hatte immer wieder Auseinandersetzungen mit Rübezahl und kam ab 2009 bei entfernten Nachbarn unter. Dort wurde er zumindest gefüttert und fand auch einigermaßen Schutz vor der Kälte.

Auch Wolly beendete sein Leben auf der Bundesstraße. Nachdem viele Krähen sich am Straßenrand zeigten, ging ich nachsehen. Es waren nur noch Reste von schwarz-weißem Fell festgefroren zwischen Schneematsch und Erde zu erkennen.		Da Wolly bei den Nachbarn auch länger nicht gesehen worden war, dürfte die Sache klar sein. Beim zweiten Versuch, die Reste zu bergen, war nichts mehr zu finden, was man noch hätte beerdigen können. Wolly hatte ein ziemlich elendes Leben.
Zora ♀	Zora war ein kleines rotgetigertes Katzenmädchen, das aus der Ferne leicht mit Rübezahl verwechselt werden konnte. Sie kam gelegentlich zum Fressen. Von Rübezahl wurde sie verjagt.		◀ Zora sitzt auf der Holzpalette. Mit Wolly scheint sie sich zu vertragen.
	◀ Zora durchs Fenster fotografiert.▶
		Als hätte sie geahnt, daß der Winter 2008/2009 recht kalt werden würde, hatte sie sich im Herbst ein ordentlichen Bäuchlein angefressen. ▶ Wenn ich mit Fressen im Garten stand, kam sie sogar bis auf einige Meter heran und maunzte.
Zora fand ihr Ende neben der Bundesstraße als weiteres Opfer sinnloser Raserei und Ignoranz. Sorry, aber diesen Anblick möchte ich niemandem ersparen. ▶			◀ Rübi konnte ich von der Beerdigung nicht fernhalten. Sein Verhalten war dabei recht erschreckend ...
#09 ?			Ein (bisher) einmaliger Besucher
Pumuckl ?		Ganz kleines rotes Baby. Erst etwa dreimal gesehen.
#11 ?		Grautiger mit weißen Pfoten. Erst einige Male gesehen.
#12 ♀		Glückskatze vermutlich von der Mühle nebenan. Am 15.03.2008 das erste Mal fotografiert.

Zander ♂		Bruder von Zoomi, aus dem Tierheim Fulda. Geboren Mai 2007. Hier bei der ersten Begegnung mit Vivian.




		▲ Nach der Umstellung auf das/die ganz feine Katzenstreu wälzt Zander sich im frischen Katzenklo.
	◀ Zander und Zoomi auf dem neuen Klettergerüst. Oder besser: Auf dem alten, das mitten drin stehen geblieben ist. Alles was neu ist, ist unheimlich ...

	◀ Vor und nach der jährlichen Impfung. Alles überstanden. Wenn weiter nichts geschieht, hat Zander nun wieder ein ganzes Jahr seine wohlverdiente Ruhe. ▶
Zoomi ♀		Schwester von Zander, aus dem Tierheim Fulda. Geboren Mai 2007.




	Fragen Sie mich nicht, woher Zoomi die Maus hat. Vielleicht aus dem Keller ? ▶

		◀ Zoomi räkelt sich auf dem Teppich und behält gleichzeitig die Tür im Auge, hinter der sich Rumba versteckt.
			◀ Kaum ist der Ofen wieder an, wird auch der ehemalige Lieblingsplatz auf dem Sofa wieder interessant.

Trulla ♀		Schwarz-weißes Tier mit weißer Brust und markantem schwarzen Fleck auf der Nase. Rechtes Auge im schwarzen Fell, linkes im weißen.
	Trulla existierte zunächst auch noch unter dem Namen Sunny. Erst nachträglich mußte ich feststellen, daß beide dasselbe Tier sind.		Das erste Mal Anfang Mai 2010 gesehen. Sehr scheu aber regelmäßiger Gast. Tauchte zeitgleich mit Noname auf.
Trulla ging mir am 02.03.2011 in die Falle. Ich brachte sie morgens sofort zum Tierarzt. Dort wurde von vier Fachleuten festgestellt, daß sie mit hoher Sicherheit bereits kastriert ist. Daraufhin konnte ich Trulla ziemlich umgehend wieder an der Stelle freilassen, wo die Falle stand.

Noname ?		Noname ist sehr scheu. Er/sie wird von Rübezahl vertrieben. Erstmalig aufgetaucht zeitgleich mit Trulla Anfang Mai 2010.
Kim ♀		Kim kam am 03.08.2010 aus dem Tierheim Fulda hierher.

Kim kommt mit Zander ganz gut zurecht, weil er wirklich sehr geduldig ist. Der Kontakt mit Zoomi ist schwieriger. Es gab aber noch keine ernsten Auseinandersetzungen und es scheint sich gut zu entwickeln.





Kim wurde im Januar 2013 eingeschläfert. Sie war auf 2,5 kg abgemagert. Eine Woche lang versuchten die Tierärzte, die Nierenfunktion mit Infusionen zu verbessern.	Nach der ersten Behandlung zeigte sich eine kleine Verbesserung, aber am Ende der Woche waren die Werte wieder katastrophal wie am Anfang. Und diese Woche war schlimm.	In der Praxis haben mindestens drei Tierärzte die Katze erlebt. Ich muß mich auf deren einstimmiges Urteil verlassen, werde aber trotzdem mit der Furcht leben müssen, daß die Entscheidung vielleicht vorschnell gefallen ist ...
Würmchen ♀		Würmchen tauchte im August 2010 hier auf. Da sie sehr scheu war, konnte ich sie immer nur kurz sehen und verwechselte sie zuerst mit Noname. Das Geschlecht war aus der Ferne nicht zu bestimmen.
	Am 03.09.2010 konnte ich sie einfangen und zum Tierarzt bringen. Dort stellte sich heraus, daß sie höchstwahrscheinlich gerade säugt. Sie wurde deshalb nur entwurmt und sofort wieder hier freigelassen.		Bei dieser Gelegenheit danke ich dem Tierschutzverein Fulda für die leihweise Überlassung der Falle. Würmchen kurz vor der Freilassung ▼
Vermutlich werden hier alsbald weitere Mäuler zu stopfen sein, die nach einiger Zeit am Straßenrand enden. Kleine Katzen ohne sonstige Versorgung - verwurmt, verfroren, voller Flöhe und Zecken, mit Katzenschnupfen und Ohrmilben ...
Lars ♂	Ende Oktober 2010 tauchten im Garten kleine Kätzchen auf. Sie litten an starkem Durchfall und waren mit Sicherheit zu schwach für den bevorstehenden Winter.		Am 13.11. konnte ich eins davon einfangen und ins Tierheim bringen. Es ist ein Kater und wurde Lars genannt. Bei der Fangaktion war noch ein zweites Kleines (Linda) mir leider entwischt.
Linda ♀		Am 14.11.2010 konnte ich mit Hilfe einer Falle das zweite Kleine einfangen.
	Auch dieses sehr schwache und an Durchfall leidende Kleine brachte ich umgehend ins Tierheim.		Nachtrag 19.08.2016: Lars, Linda und Lino haben alle die folgenden Monate im Tierheim nicht überlebt. Angeblich wurde bei allen FIP festgestellt. Über einen der Drei sagte mir der Tierpfleger 'Der wurde dann komisch'.
Lino ♂	Am 16.11.2010 tauchte ein weiteres Kleines hier auf. Ich vermutete in ihm ein weiteres Kind von Würmchen. Da er allerdings etwas größer war als Lars und Linda, scheint das nicht zu stimmen.
	Der Kleine hatte sich irgendwie Rübezahl als Vorbild genommen. Er ging im Güterschuppen ein und aus. Er schlief wohl auch dort und folgte Rübezahl in gewissem Abstand auf dessen Rundgängen.
Ich konnte Lino am 20.11.2010 im Güterschuppen einfangen und am nächsten Vormittag zu Lars und Linda ins Tierheim bringen. Wenige Tage später sank die Temperatur nachts auf -8 Grad, etwas später auf unter -10 Grad. Die Entscheidung war wohl richtig ...
#22 ?			Am Abend des 17.11.2010 ein weiterer Neuzugang. Fell wie Lars jedoch deutlich größer (vermutlich Frühjahr 2010) und nicht sehr scheu. Ich konnte mich bis auf zwei Meter nähern.
Silver ?			Silver taucht seit Mai 2011 immer wieder auf. Er/Sie wird von Rübezahl verjagt und verschwindet auch, wenn ich mich nähere. Silver kann leicht mit einem anderen grauen Tier #24 verwechselt werden.


#24 ?		#24 ist nicht so scheu wie Silver, hellgrau mit weißer Schwanzspitze. Erscheit seit Frühjahr 2011 hier gelegentlich und wird von Rübezahl verjagt.
#25 ?	Am 30.06.2011 fand ich dieses Kätzchen unten auf der Bundesstraße. Es muß wenige Minuten zuvor angefahren worden sein. Es war noch warm. Ein Auge war herausgeschlagen, Blut auf der Nase und am Mund. Es war nicht tätowiert.
	Das zynische an der Sache war, daß die Bundesstraße zu dieser Zeit wegen Bauarbeiten in Wickers gesperrt war und höchstens ein Prozent des üblichen Verkehrs stattfand.		Ich kann leider nicht ausschließen, daß jemand aus der Nachbarschaft ein wenig am Steuer nachgeholfen hat ...
Rumba ♂		Rumba kam im Juni 2011 aus dem Tierheim hierher. Meine Idee dahinter war, daß er als Spielkamerad für Kim herhalten könnte.
	Es solten sich daraus zwei Teams entwickeln: Die 'Jugend' mit Kim und Rumba sowie die 'ruhigeren' bestehend aus Zander und Zoomi.



Siehe auch Kim und Rumba




Rumba ist mittlerweile ein ganz ruhiger und verträglicher Kater geworden. Wenn ihm nicht hin und wieder diese kleinen Mißgeschicke passieren würden, könnte man ihn als ideal bezeichnen. Er verträgt sich momentan wirklich mit allen.
	◀ Der Lieblingsplatz im Wohnzimmer, wenn der Ofen dort an ist.
Anna ♀		Anna habe ich am 22.02.2012 hier eingefangen, nachdem sie wochenlang abends zum Fressen kam. Sie wurde auf Kosten des Tierschutz Fulda kastriert. Vielen Dank dafür !
	In der darauffolgenden Nacht konnte ich sie an der gleichen Stelle wieder freilassen. Hoffentlich endet sie nicht bald auf der Bundesstraße und kommt weiterhin immer mal vorbei ...
#28 ?		#28 lag am 25.02.2012 plötzlich unter der Hecke. Es scheint ein Kater zu sein, den ich vorher noch nicht gesehen habe. 'Mittelscheitel', schwarz/weiß, Nackenpartie weiß, Schwanz schwarz.

Obama ♂		Obama erschien eines Abends außen am Wohnzimmerfenster und erschreckte mich dabei sehr. Wenn man plötzlich hochschaut und direkt in zwei Augen in schwarzem Gesicht blickt ...
	▲ Leider entstanden die bisherigen Fotos überwiegend durch die verschmierten Fenster. Genau in der Mitte des Bildes ▶
Obama läßt sich ziemlich oft blicken. Dadurch kommt es leider zu Auseinandersetzungen mit Rübezahl. Irgendetwas muß passieren.		Einen Tag nach Clinton fing ich Obama ein und brachte ihn zum Kastrieren. Auch in diesem Fall erklärte sich der Tierschutz-Fulda e.V. bereit zur Übernahme der Kosten. Danke !
			◀ Rübezahl vor dem Freisitz und Obama innen auf dem Schaukelstuhl. Bisher gingen alle Aggressionen nur von Rübezahl aus. Obama ist einfach nur da und zeigt, daß er auch bleiben will. Hoffentlich wird Rübezahl nicht verdrängt ...



Clinton ♂		Im Herbst 2012 tauchte das erste Mal dieser recht stattliche Kater auf. In Verbindung mit Obama stellte er Rübezahl vor massive Probleme. Ich fing Clinton ein und brachte ihn zum Kastrieren. Er kommt weiterhin zum Fressen. Hoffentlich nehmen die Auseinandersetzungen jetzt ab ...
	Vielen Dank an den Tierschutz-Fulda e.V. für die Übernahme der Tierarztkosten !		Clinton kam bis etwa Februar 2013 immer mal wieder zum Fressen her. Seidem habe ich ihn nicht mehr gesehen. Hoffentlich ist er irgendwo angekommen, wo es ihm gut geht.
Leila ♀		Nachdem im Januar die kleine Kim eingeschläfert werden mußte, wollte ich Rumba nicht allein mit den beiden Großen lassen. Ich hatte ein Foto von Leila auf den Seiten des Tierschutzes Fulda gesehen, nahm Kontakt auf und konnte die Kleine alsbald abholen.
			Mit Leila und Rumba klappt es prächtig. Mit Zander geht es einigermaßen. Von Zoomi wird die Kleine leider regelmäßig gejagt. Sie findet dann Sicherheit auf dem Schlafzimmerschrank, wo Wasser, Futter und sogar ein Katzenklo stehen.
	Bis heute (1.8.2013) hat Leila die Katzenklappen noch nicht kapiert. Aber sie traut sich, wenn die Tür offen ist, in den ersten Stock und ist auch gerne im Keller.

		Alles Lüge, was da oben steht. Natürlich kann Leila jetzt durch Katzenklappen gehen. Das muß aber nicht jeder wissen ...

Leila liebt das Plätzchen auf dem Stapel der Altpapierkartons. Deshalb bleibt der Stapel auch stehen, so unordentlich das auch aussehen mag.
		◀ Endlich mal Fotos ohne diesen nervigen Blitz. Auch wenn sie dadurch etwas unschärfer werden ... ▶

Luigi/Luisa ?




		Luigi/Luisa verträgt sich mit Obama. Beide toben und machen Kämpfchen.	Möglicherweise ist Luigi/Luisa identisch mit Anna. Leider gibt es von Anna keine Aufnahmen von der Seite, bei denen mehr von der Fellzeichnung zu erkennen ist.
Quincy ?			Quincy war ein kleines und scheues Tier. Das Fell ähnelte dem von Shorty, nur war bei Quincy der Schwanz komplett vorhanden.
			Seit April/Mai 2014 begann Quincy allmählich, die große Furcht zu überwinden und nicht gleich zu flüchten, wenn er mich sah.
Quincy bei seinem vermutlich letzten Besuch. Zweieinhalb Tage später fand ich seine Reste unten auf der Straße, nachdem der morgendliche Berufsverkehr ihn plattgefahren hatte. Quincy war nicht tätowiert. ▶
Ich bin sehr zornig, aber der Rhöner liebt seine Raserei und Drängelei eben mehr als seine ihn umgebende Natur. Man ist so hilflos ...
			◀Vielleicht bewirken solche anklagenden Fotos eine andere Einstellung zu den Mitgeschöpfen. Ich bezweifle es eher. Möge derjenige, der Quincy überfuhr, bald ähnlich aussehen. Das meine ich ernst.
Eine Korrektor ist nötig. Das überfahrene Tier ist nicht Quincy. Quincy wurde viel später erneut gesichtet. Ich kann allerdings nicht sagen, daß dies für mich eine gute Nachricht ist ...
Shorty ?		Dieses Tier erscheint seit etwa Februar 2013 gelegentlich zum Fressen. Der Schwanz scheint bei einer Länge von etwa 10cm abgetrennt zu sein. Von Obama wird es verjagt.

			Letzte Sichtung am 02.09.2013 um 02:35.
Mandela ?			Mandela scheint das zweite schwarze Tier zu sein, das damals zusammen mit Obama im benachbarten Schuppen gelebt hat.
Er oder sie war mindestens ein Jahr nicht aufgetaucht oder von mir bei den Aufnahmen der Wildkamera mit Obama verwechselt worden.		Mandela sitzt hier zusammen mit Luigi/Luisa auf dem Holzstapel, während sich Obama gleichzeitig vor dem Haus aufhält. Es sind wirklich zwei schwarze Katzen.
Mandela hält sich offenbar ständig in Hausnähe auf. Mitunter kann (oder muß) man ihn leider auf der anderen Seite der Bundesstraße sehen. Er jagt auch oft oben am Hang Richtung Mariengrotte. Er ist also permanent vom Straßenverkehr und von Abschuß bedroht.			Zwischen Obama und Mandela gibt es keinen Ärger. Obama ist der Dominantere, obwohl Mandela in den letzten Monaten ziemlich an Umfang zugenommen hat.
Garfield ♂		Garfield war im Alter von 16 Jahren zum vierten Mal im Tierheim Fulda gelandet.
	Er konnte so gut wie nichts mehr hören. Leider schrie er oft extrem laut, ohne daß ein Grund hierfür zu erkennen war. Hier im Haus störte das sonst keinen. Garfield schlief aber auch viel und trank immer große Mengen Wasser.
Rumba und Leila kamen mit ihm ganz gut zurecht. Zander und Zoomi gingen ihm ein bißchen aus dem Weg, weil er wohl etwas fremdartig wirkte. Es gab aber keine einzige Fetzerei.			Wenn Garfield etwas nicht gefiel, plärrte er ganz einfach los. Dann waren die Anderen in der Regel verschwunden. Ich konnte beobachten wie Garfield ganz geduldig vor dem Napf wartete, bis Rumba fertig war.
		Leider hatte sich Garfields Zustand im März 2015 stark verschlechtert. Zum Ersten machte sich seine zunehmende Demenz bemerkbar. Zum Zweiten schien sich auch der Zustand seiner Nieren zu verschlimmern. Als Drittes begannen Zahnprobleme sich zu melden. Er war deutlich leichter als die Fotos es erscheinen lassen.
	In den letzten Tagen lag er nur noch relativ teilnahmslos auf dem Karton mit Zeitungen, wo er auch einfach unter sich machte. Gefressen hat er kaum noch etwas. Er bekam zunächst ein Schmerzmittel wegen der Zähne. Laut ärztlicher Aussage hätte er eine Narkose im Rahmen einer Zahnoperation nicht mehr überlebt.		So mußte Garfield am Karfreitag eingeschläfert werden. Er war ein wundervoller Kater - auf ganz friedliche Weise durchsetzungsfähig und einzigartig. Er sollte nicht unnötig leiden. Er schlief in meinem Beisein ruhig ein.
Pommes ?		Pommes tauchte im Frühjahr 2015 plötzlich an der Futterstelle auf. Der Figur nach scheint es ein Kater zu sein.
			Einige Tage nach dieser Begegnung sah ich Pommes auf der anderen Seite der Bundesstraße etwa 300 Meter entfernt. Seine Lebenserwartung dürfte nicht allzu hoch sein.



		Pommes erträgt meine Gegenwart, wenn es nicht anders geht. Hier war Obama in der Nähe, da war Sitzenbleiben angesagt. Direkt begeistert war Pommes allerdings nicht.
Grumbatz ?		Wieder ein neues Gesicht. Ich habe ewig gerätselt, aber es scheint weder Shorty, noch Luigi/Luisa, Anna oder einer der sonstigen Besucher zu sein.


Rocky ♂	Dieser Besucher ist eindeutig ein Kater. Er lag im April 2015 plötzlich ganz gemütlich im Freisitz auf einem Gartenstuhl, so als ob er schon immer dort gelebt hätte. Er ist nicht besonders scheu.

			Sichtung am 23.04.2015 : Er schlief die Nacht hindurch bei 0° auf einer Decke im Freisitz.
	◀ Hier wartet Rocky vor der Futterstelle, bis Rübezahl sich sattgefressen hat. ▶

Rocky ging am 13.05.2015 morgens in die Drahtfalle. Die Fotos zeigen den Ablauf. Die Falle stand bereits die ganze Nacht geschlossen da. Morgens um 08:10 stellte ich einen Futternapf hinein und öffnete die Falltür. 20 Minuten später war der Kater gefangen. Eigentlich erschreckend einfach ... ▶
Er wurde dann schnell zum Tierarzt gebracht, kastriert, tätowiert und geimpft. Die Kosten für die Kastration werden freundlicherweise wieder vom Tierschutz Fulda e.V. übernommen.	Bei meiner Kontrolle um 20 Uhr war Rocky bereits wieder ganz fit und fraß ein Schälchen Katzenfutter. Er wurde um 22:10 Uhr an Ort und Stelle wieder freigelassen.	Er verschwand flott (aber nicht panisch) durch die Öffnung des Geräteschuppens. Er war also voll orientiert. Eine Woche lang war nichts von Rocky zu sehen und ich bekam schon die Sorge, er könnte sein Glück woanders suchen.
	◀ Dann jedoch, am 20.05.2015, machte die Überwachungskamera diese Fotos. ▶		Er hat sich offenbar vom Schreck erholt, ist wieder aufgetaucht, markiert wieder und gewinnt nun hoffentlich nach und nach wieder etwas Zutrauen. Von mir aus darf er gerne bleiben.
	Rocky scheint sich nach längerer Zeit mal wieder blicken zu lassen.


Aylin ♀
Die kleine Aylin kam zusammen mit ihrer Schwester Aischa als Fundkätzchen ins Tierheim. Beide waren sehr krank und nur Aylin überlebte.	Aufgrund der Krankheit und der daraus resultierenden Quarantäne, fehlen ihr noch etwas die Erfahrungen im Umgang mit anderen Katzen (und Menschen). Mit anderen Worten : Sie ist ein Satansbraten.		In kürzester Zeit hat Aylin die Herrschaft über die untere Wohnung an sich gerissen. Die erwachsenen 'Brummer' wie Zander und Zoomi sind kaum mehr zu sehen. Nur der kleine Rumba hat Geduld genug und paßt ein bißchen auf das Baby auf.


	Verfressen, frech, Kraft ohne Ende und immer dabei. Wer ist das ?
Bruno ♂		Vermutlich ein Kater. Bisher [31.07.2016] wurde er nur dreimal gesichtet. Im August 2016 war er öfter da.


	Bruno erschien in den Jahren immer mal wieder zum Fressen. Seit Sommer 2017 humpelt er stark. Offenbar ist die rechte Vorderpfote verletzt worden.
			Bruno scheint nur noch sehr schlecht zu hören. Gelegentlich wird er von Obama verjagt. Manchmal ignoriert er den schwarzen Kater ganz einfach.
		Mittlerweile läßt er mich zum Füttern recht nah herankommen. Man muß ihn allerdings vorher sehr laut auf sich aufmerksam machen, damit er vorbereitet ist und nicht erschrocken wegrennt.
			Bruno humpelt nach wie vor. Ein Versuch, ihn zum Tierarzt zu bringen, würde sicher scheitern und das gewonnene Zutrauen wieder vernichten. Er scheint zurechtzukommen. Wir lassen alles, wie es ist.

Mitte März 2019 wirkte Bruno etwas schwach und benutzte die beschädigte Pfote kaum noch. Einige Tage hindurch scheint er die Schlafwanne nicht verlassen zu haben. Es sieht so aus, als hätte Mio ihn in den kalten Nächten warmgehalten. Bruno kam dann am 23.03. zum Tierarzt.		Wir müssen nun abwarten, ob es sich nur um ein vorübergehendes Problem handelt, oder ob sein Leben dem Ende entgegengehen muß. Bruno hat sicherlich schon so manchen Kampf gehabt. Ich wünsche ihm noch einige gute Jahre bei uns. Er hat es verdient.
Zotty ♀			Zotty scheint keinen Schwanz zu besitzen.

		Zotty erschien seit Juli 2016 recht häufig und bewegte sich dabei immer sehr scheu.
	Im Gespräch mit der Halterin von Rosie (s.u.) erfuhr ich, daß Zotty die Mutter von Rosie ist, und daß Zotty ihren Schwanz nach und nach von selber 'verloren' hat. Ein Tierarztbesuch oder eine Kastration schien der Halterin noch nicht in den Sinn gekommen zu sein ...
Zotty ist nach langer Zeit mal wieder aufgetaucht. Sie macht keinen besonders gesunden Eindruck.
Rosie ♀		Rosie, eine kleine dreifarbige Katze, mußte sterben, weil wieder irgendein Mensch mit wenig Hirn und viel PS stärker war. Die Katze hat niemandem etwas getan und wollte einfach nur ihr kleines Leben haben. An ihr wäre dieser Planet nicht kaputtgegangen.
	Rosie kam nicht zum Fressen zu uns, ließ sich aber (leider) gelegentlich auf der anderen Seite der Bundesstraße sehen. Sie war weder tätowiert noch gechippt. Ich konnte die Nachbarn ermitteln und informieren, wo sie öfter auftauchte und gefüttert wurde.		Auf Bitte der Halterin hin habe ich die kleine Rosie im Garten beerdigt. Ich muß ganz offen sagen, ich schäme mich von Tag zu Tag mehr, ein Mensch zu sein. [17.09.2016]
Guinness ?		Guinness erscheint hier seit Oktober 2016. Es ist ein Grautiger mit dunklem Schwanz, weißem Nacken, weißer Brust und weißem Hals. Der linke Vorderfuß sowie der rechte Hinterfuß sind auf der Rückseite schwarz. Stirn bis Hinterkopf ist teilweise grau. Das Geschlecht ist bislang nicht erkennbar. Leider fehlen z.Zt. auch noch Fotos von vorne.

Kilkenny ?			Ein weiteres Katzentier tauchte hier im Oktober 2016 auf. Zunächst verwechselte ich ihn/sie mit Bruno. Es zeigten sich dann aber doch Unterschiede in der Statur sowie dem Fell. Der Neuzugang bekam den geschlechtsneutralen Namen Kilkenny.
		Es ist jetzt nicht mehr möglich, gezielt einzelne Katzen für die Kastration einzufangen. Bei den vielen bekannten und bereits kastrierten Besuchern (Rübezahl, Obama, Rocky, ...) kann ich nicht einfach eine Falle aufstellen, um damit die Anderen (Pommes, Zotty, Bruno, Guinness, Kilkenny, ...) zu fangen. Ich brauche dringend Rat und Hilfe.
Caligula ♂			Dieses Tier, von dem ich aufgrund seines Formates annehme, daß es ein Kater ist, tauchte im Frühjahr 2018 hier auf.
	Er läßt sich im März 2018 recht häufig blicken und sitzt sogar außen am Küchenfenster. Mir gegenüber ist er sehr scheu.

Mio ♂		Mio läßt sich seit Herbst 2018 hier im Garten blicken. Wegen seiner zierlichen Erscheinung hielt ich ihn zunächst für eine Mia.
	Ich brachte die Katze zum Tierarzt. Dort wurde bei der Operation festgestellt, daß es sich um einen Kater handelt, der jedoch stark unterentwickelt ist. Eine Kastration erfolgte daher nicht. Die Behandlung wurde netterweise von Tierschutz Fulda finanziert.
Mio verträgt sich sehr gut mit Bruno. Man könnte die beiden für Vater und Sohn halten. Mio ist übrigens nicht identisch mit Guinness.		Mio ist relativ zutraulich. Er scheint durch die Nähe von Bruno an Sicherheit zu gewinnen. Beide schlafen oft nebeneinander und sitzen stundenlang gemeinsam auf einer Kiste im Garten. Siehe auch Bruno und Mio
Panda ?		Am 17.03.2019 erschien dieses Tier hier das erste Mal vor der Wildkamera. Ich habe ihm den Namen Panda gegeben, wegen des ausgeprägt schwarz-weißen Fells. Panda ist nicht identisch mit Pingu.

Pingu ?
			Pingu erschien bisher erst ein einziges Mal. Leider existieren nur diese Nachtaufnahmen. Pingu ist nicht identisch mit Panda.

Besondere Serien : Kim und Rumba Rumba, Leila und Obama Rübezahl und Rocky Bruno und Mio ...

Was lebt hier sonst noch : Tierarten

Wo schlafen die Freigänger : Rundgang

Stand : 07.10.2019 15:25, Kontakt : markus¹bahnhofskatzen²de (¹=Kringel ²=Punkt), Hinweis : Zugriffe von facebookexternalhit werden geblockt.
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